Über bebsk

Ansprechpartner und Spezialisten

Nach der ersten Diagnose, ist es hilfreich vertrauensvolle Ansprechpartner zu finden. Neben Freunden und Familie kann die Meinung von Spezialisten aus dem medizinischen und therapeutischen Bereich eine große Rolle bei der Verarbeitung und Klärung der Diagnose spielen. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass sich einige namhafte Vertreter aus Medizin und Rehabilitation bereit erklärt haben, hier als Ansprechpartner genannt zu werden.

Gerne dürfen diese von betroffenen Eltern kontaktiert und um Rat gebeten werden.

Leider hat uns die traurige Nachricht erreicht, dass Prof. Dr. Michael Brambring Anfang Juni verstorben ist. Er war der BEBSK lange Zeit sehr verbunden, hat an unseren Kleinkindtreffen und an unzähligen Familientreffen teilgenommen und vor allem Familien ganz individuell beraten und teilweise begleitet. 

Prof.Dr. Brambring hat Zeit seines Lebens die Blindenfrühförderung maßgeblich beeinflusst. Hierbei sind vorallem die von ihm entwickelten Entwicklungsbögen für blinde Kinder und seine Forschung zur meist falschen Verknüpfung von Authismus und Blindheit hervorzuheben. Sein Buch "Lehrstunden eines blinden Kindes" ist ein nicht wegzudenkendes Werk bei unseren Familien und Freunden. 

Wir möchten hier noch einmal an seine lieben Worte zum 20 jährigen Jubiläum der BEBSK erinnern: Brambring 20 Jahre BEBSK

Prof. Dr. med. Hanno J. Bolz

Prof. Dr. med. Hanno J. Bolz ist Facharzt für Humangenetik und hat lange Zeit im Universitätsklinikum Köln eine Spezialsprechstunde für genetisch bedingte Augenerkrankungen angeboten. Er war in Forschung und Lehre am Institut für Humangenetik aktiv und schwerpunktmäßig mit dem Einsatz neuer Technologien bei der Diagnostik neurosensorischer Erkrankungen befasst. Anfang 2023 ist er als ärztlicher Leiter der Humangenetik zu Bioscientia nach Ingelheim zurückgekehr.
Prof. Dr. Bolz ist seit einigen Jahren beratend und unterstützend für die BEBSK tätig und hat in diesem Zusammenhang schon mehrere Veranstaltungen zum Thema LCA durchgeführt. 

Dr. Werner Hecker

Seit mehr als 25 Jahren ist Herr Dr Hecker an der Blista in Marburg tätig. Heute ist er Leiter der Rehabilitationseinrichtung (RES) und des Psychologischen Dienstes der blista. Im Laufe der Jahre hat Herr Dr Hecker immer wieder Fortbildungen für Eltern blinder Kinder im RES ermöglicht und ist für die BEBSK ein stets aufgeschlossener und hilfsbereiter Ansprechpartner.

In selbständiger Tätigkeit als Rehabilitationslehrerin für blinde und sehbehinderte Menschen in den Bereichen Orientierung und Mobilität (O&M) und Lebenspraktische Fertigkeiten (LPF).

Arbeitsschwerpunkte

  • O&M und LPF mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
  • Fortbildungen für Fachleute aus den Bereichen O&M und LPF
  • Systemische Beratung und Therapie für Einzelpersonen und Familien, Einzel- und Teamsupervision
Fabienne Bruckmann

Besonders für sehbehinderte und blinde Kinder bringt die Sportausübung viele Vorteile mit sich – Sie trainiert Kraft, Ausdauer und Koordination, fördert die Persönlichkeitsentwicklung und stärkt ganz nebenbei das Selbstbewusstsein. Zudem ist der Sport ein Ort für sozialen Austausch und schafft neue Freundschaften.

Doch die Wahl einer passenden Sportart oder die Suche nach einem passenden Sportverein stellt Kinder mit einer Sehbehinderung und deren Eltern im Alltag häufig vor große Herausforderungen. Dabei sind die Möglichkeiten größer als zunächst angenommen. Ob individual- oder Mannschaftssport, ob Sommer- oder Wintersport, das Angebot an Sportarten ist groß. Wer sich über die passende Sportart informieren möchte, findet auf der Seite parasport.de weitere Informationen, einen Sportartenfinder sowie Termine und Ansprechpartner in den Landesverbänden und Sportarten.

Für Fragen und Anliegen rund um das Thema Sport von Kindern mit Sehbehinderung steht Ihnen als Nachfolgerin von Marcel Wienands nun Fabienne Bruckmann, Projektkoordinatorin Blinden- und Sehbehindertensport des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. (DBS), unterstützend zur Seite.