Über bebsk

Ansprechpartner und Spezialisten

Nach der ersten Diagnose, ist es hilfreich vertrauensvolle Ansprechpartner zu finden. Neben Freunden und Familie kann die Meinung von Spezialisten aus dem medizinischen und therapeutischen Bereich eine große Rolle bei der Verarbeitung und Klärung der Diagnose spielen. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, dass sich einige namhafte Vertreter aus Medizin und Rehabilitation bereit erklärt haben, hier als Ansprechpartner genannt zu werden.

Gerne dürfen diese von betroffenen Eltern kontaktiert und um Rat gebeten werden.

Prof. Dr. med. Hanno J. Bolz Facharzt für Humangenetik

https://www.bioscientia.de/standorte/ingelheim/das-team-ingelheim

Prof. Dr. med. Hanno J. Bolz ist Facharzt für Humangenetik und hat lange Zeit im Universitätsklinikum Köln eine Spezialsprechstunde für genetisch bedingte Augenerkrankungen angeboten. Er war in Forschung und Lehre am Institut für Humangenetik aktiv und schwerpunktmäßig mit dem Einsatz neuer Technologien bei der Diagnostik neurosensorischer Erkrankungen befasst. Anfang 2023 ist er als ärztlicher Leiter der Humangenetik zu Bioscientia nach Ingelheim zurückgekehr.
Prof. Dr. Bolz ist seit einigen Jahren beratend und unterstützend für die BEBSK tätig und hat in diesem Zusammenhang schon mehrere Veranstaltungen zum Thema LCA durchgeführt. 

Dr. Werner Hecker

Seit mehr als 25 Jahren ist Herr Dr Hecker an der Blista in Marburg tätig. Heute ist er Leiter der Rehabilitationseinrichtung (RES) und des Psychologischen Dienstes der blista. Im Laufe der Jahre hat Herr Dr Hecker immer wieder Fortbildungen für Eltern blinder Kinder im RES ermöglicht und ist für die BEBSK ein stets aufgeschlossener und hilfsbereiter Ansprechpartner.

In selbständiger Tätigkeit als Rehabilitationslehrerin für blinde und sehbehinderte Menschen in den Bereichen Orientierung und Mobilität (O&M) und Lebenspraktische Fertigkeiten (LPF).

Arbeitsschwerpunkte

  • O&M und LPF mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
  • Fortbildungen für Fachleute aus den Bereichen O&M und LPF
  • Systemische Beratung und Therapie für Einzelpersonen und Familien, Einzel- und Teamsupervision
Fabienne Bruckmann Projektkoordinatorin Blinden- und Sehbehindertensport des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. (DBS)

Besonders für sehbehinderte und blinde Kinder bringt die Sportausübung viele Vorteile mit sich – Sie trainiert Kraft, Ausdauer und Koordination, fördert die Persönlichkeitsentwicklung und stärkt ganz nebenbei das Selbstbewusstsein. Zudem ist der Sport ein Ort für sozialen Austausch und schafft neue Freundschaften.

Doch die Wahl einer passenden Sportart oder die Suche nach einem passenden Sportverein stellt Kinder mit einer Sehbehinderung und deren Eltern im Alltag häufig vor große Herausforderungen. Dabei sind die Möglichkeiten größer als zunächst angenommen. Ob individual- oder Mannschaftssport, ob Sommer- oder Wintersport, das Angebot an Sportarten ist groß. Wer sich über die passende Sportart informieren möchte, findet auf der Seite parasport.de weitere Informationen, einen Sportartenfinder sowie Termine und Ansprechpartner in den Landesverbänden und Sportarten.

Für Fragen und Anliegen rund um das Thema Sport von Kindern mit Sehbehinderung steht Ihnen als Nachfolgerin von Marcel Wienands nun Fabienne Bruckmann, Projektkoordinatorin Blinden- und Sehbehindertensport des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. (DBS), unterstützend zur Seite.

Dana Lienert Durch Annahme Neu Ausrichten

Foto von Nadine Stolz

 

Erfolgreich mit Blindheit leben ist möglich. 
Als erwachsene geburtsblinde Frau gebe ich mein Wissen an Eltern mit blinden oder sehbehinderten Kindern weiter. Mit den Ausbildungen im Coaching und der
Entspannungspädagogik helfe ich Ihnen, die Behinderung Ihres Kindes annehmen
zu können, damit Sie und Ihr Kind selbstbewusst und glücklich Leben. Ich
helfe Ihnen auch die merkwürdigen Verhaltensweisen Ihres Kindes,
Augenbohren, Schaukeln zu verstehen und wenn Ihr Kind es will, sie zu
ändern.

Unser Angebot umfasst:

  • Beratung zu wichtigen Themen: Schwerbehindertenausweis, Taubblindengeld, Assistenz, Kostenübernahme für Hilfsmittel
  • Unterstützung bei der Antragstellung bei Ämtern und Kostenträgern
  • Psychosoziale Beratung
  • Information und Gespräche für Angehörige
  • Kontaktherstellung zu Selbsthilfegruppen, Vereinen, Bildungs- und Reha-Angeboten

Wir bieten verschiedene Wege der Beratung an:

  • persönlich in unseren Räumen in Frankfurt/Main oder in Marburg/Lahn
  • persönlich bei Ihnen Zuhause
  • online per Videochat (zum Beispiel mit Zoom)
  • am Telefon
  • Auch Angehörige, Institutionen und Fachkräfte können sich an uns wenden, wenn sie Menschen mit Taubblindheit oder Hörsehbehinderung begleiten.
  • Unsere Beratung ist kostenfrei und vertraulich. Wenn Sie Unterstützung in der Beratung wünschen, organisieren wir Dolmetschende oder Taubblindenassistenzen für unsere Gespräche.