12.05.2017 | Gruppe(n):
Wie kann eine professionelle Zusammenarbeit bei der Beschulung blinder und sehbehinderter Kinder in Berlin und Brandenburg gelingen?
Liebe Eltern, pädagogische Fachkräfte, Unterstützer und Interessierte, liebe Nachbarn,
am 12.5. findet unsere Veranstaltung: "Wie kann eine professionelle Zusammenarbeit bei der Beschulung blinder und sehbehinderter Kinder in Berlin und Brandenburg gelingen?" statt.
In Vorbereitung der Veranstaltung, sowie an dem Abend selbst möchten wir eine Dokumentation zu diesem Thema erstellen, die dann gerne an alle Interessierte weitergegeben und als Grundlage für Kinder mit anderen Förderschwerpunkten dienen kann. Dabei beleuchten wir die Themen:
- Übersicht von Schulen (Schwerpunktschulen, Integration/Inklusion, Förderschulen)
- Wechsel zur Wunschschule
- sonderpädagogisches Feststellungsverfahren
- sonderpädagogische Zusatzstunden / Ambulanzstunden
- Schulhelfer_innen / Betreuer_innen / pädagogische Unterrichthelfer
- Fahrdienst
- Hort/Ganztagsbetreuung (auch über 4. Klasse hinaus)
- Einzelfallhelfer (als ergänzende Schulmaßnahme am Nachmittag)
- Barrierefreie Lernmedien
- Hilfsmittel für den Schulbesuch
- Ausstattung der Schulen
- Training in Orientierung und Mobilität, Lebenspraktischen Fähigkeiten und Lese-Schreib-Techniken
- Nachteilsausgleiche
- Regelungen bei privaten Schulen / Schulen in freier Trägerschaft
Bisher geplanter Programmablauf:
16.00 Uhr Ankommen, Möglichkeit zu Kaffee, Tee und Kuchen
16.15 Uhr Begrüßung
16.30 Uhr Impulsreferate
Mario Dobe (Projektleiter Inklusion in der Senatsverwaltung für Bildung,
Jugend und Familie):
„Wie ist der Stand der Entwicklung der inklusiven Schule in Berlin?“
N.N. aus Brandenburg (Ministerium):
„Wie ist der Stand der Entwicklung der inklusiven Schule in Brandenburg?“
Thomas Schumacher (Schulleiter der Johann-August-Zeune-Schule):
„Rolle, Unterstützung und Grenzen der Förderschulen“
Insa Jürgens (stellv. Schulleiterin der C.-Salomon Schule), Petra Gossler (päd. Unterrichtshilfe)
„Inklusive Schwerpunktschule – ein gangbarer Weg“
18.00 Uhr kurze Pause
18.15 Uhr Podiumsdiskussion mit
Thomas Schumacher
Mario Dobe
Frau Krüger
N.N. aus Brandenburg
Reiner Delgado (DBSV)
Joachim Haar (BSVB)
Jürgen Dusel (Beh.beauftragter Land Brandenburg)
19.45 Uhr Pause, Möglichkeit zu Suppe und belegter Brote
Thementische mit der Möglichkeit in Einzelgespräche zu gehen
20.45 Uhr Ausklang
Wir freuen uns auf Eure und Ihre Teilnahme und einen regen Austausch!
Mit freundlichen Grüßen
Karina Schenk
Laura Capellmann
Jane Morgenthal
Informationen und Anmedlung bei:Jane Morgenthal, berlin@bebsk.de