Kur und Rehabilitation
Die Gründe, aus denen man zum Beispiel eine Mutter- /Vater-Kind-Kur machen möchte, sind sehr vielfältig. Stressiger Job, Scheidung, gesundheitliche Probleme - psychisch oder physisch - bis hin zum burn-out. Ein schwerbehindertes Kind muss nicht der Grund sein, ist vielleicht nicht einmal der berühmte Tropfen auf den heißen Stein. Man wird sein blindes oder sehbehindertes Kind aber in den meisten Fällen in die Kurklinik mitnehmen wollen und muss deswegen eine Klinik suchen, die nicht nur für die eigenen Belange, sondern auch für das Kind geeignet ist. Um die Suche einer geeigneten Klink zu erleichtern hat die BEBSK seine Mitglieder gefragt, mit welchen Kliniken bereits gute Erfahrungen gesammelt wurden und auch darum gebeten die Vorzüge aufzuzählen. Es wird dabei zwischen Kliniken, die eine “normale” Mutter-/Vater-Kind-Kur anbieten und solchen, die sich auf eine familienorientierte Rehabilitation mit besonderem Augenmerk auf Familien mit behinderten oder chronisch kranken Kindern spezialisiert haben, unterschieden.
Es handelt sich in der nachfolgenden Aufzählung um subjektive Äußerungen unserer Mitglieder, die keineswegs einen Anspruch auf Vollständigkeit haben oder allgemeine Gültigkeit besitzen.
Außerdem möchten wir an dieser Stelle auf den Kurberatungsdienst Dietrichs hinweisen. Der Kurberatungsdienst bietet kostenfreie Hilfe vom ersten Beratungsgespräch, über die Antragstellung und Kliniksuche bis hin zum leider manchmal nötigen Widerspruch an.