Bericht: Das Klickseminar
Das Klickseminar fand in Frankfurt, Bad Homburg statt. Dort haben wir über das Klickern mehr erfahren. Uns haben Daniel Kish und Tom das Klickern beigebracht. sie sind wirklich nett. Hier beschreibe ich, was wir so gemacht haben.
Zuerst haben wir ein paar Übungen gemacht. Jemand hatte einen Karton und wir mussten herausfinden, wo der Karton war. Dann haben wir die Hand hochgehoben, wenn der Karton weg war. Ich fand das hat gut geklappt. Dann sind wir nach draußen gegangen, um uns auch draußen zurechtzufinden. Wir mussten ganz bestimmte Dinge finden, wie einen Baum.
Dann haben wir ein Spiel mit einem Ball gespielt. Um den Ball war eine Plastiktüte geknotet. Zuerst haben wir ein Namenspiel gemacht. Jeder musste einen Namen sagen und dann auch zu dem Kind, das man gerufen hat den Ball werfen. Das war nicht so einfach, denn manchmal trifft man eben auch andere Kinder. Dann hat jemand den Ball gedribbelt und die anderen haben versucht den Ball mit den Füßen zu bewegen. Wenn jemand das geschafft hatte, hatte dieser Jemand den Ball und konnte dribbeln. Als Tom und ich gedribbelt haben, waren wir besonders schnell und rannten geradewegs - auf einen Zaun zu. Aber das war nicht so schlimm, denn es hatte Spaß gemacht.
Dann hat man uns eine Ecke gezeigt, wo besonders viel Schall zu hören war. Wenn man geklickert hat, hat es sich angehört wie ein Didgeridoo. Das ist ein Instrument aus Australien, worauf man nur einen Ton spielen kann und den Ton stundenlang halten kann.
Dann haben wir noch weitere Ecken erklickert. Es gab auch Kinder, die einzeln geklickert haben. Auf jeden Fall fand ich es toll und ich hätte nie gedacht, dass nach einem Tag klickern schon so viel geschafft wurde. Jetzt kann ich schon so was wie Bilder im Kopf sehen, aber trotzdem ist das Klickern sehr anstrengend und man muss sich hoch konzentrieren. Aber es klappt wenigstens.
Von einem teilnehmenden Kind geschrieben.