Ohne die Arab-Episcopal-School wäre Schulbildung für die blinden und sehbehinderten Kinder oftmals unmöglich. Aber nicht nur unter diesem Aspekt ist diese Schule vorbildlich. So bemühen sich trotz Schulgeld für die sehenden Schüler viele Eltern darum, dass ihr Kind „mit den blinden Kindern zusammen“ lernen kann, weil die Schule mit ihrer Bildung einen so guten Ruf erworben hat. Zudem wirkt dieses Schulprojekt noch in weiterer Hinsicht integrativ. Christen und Muslime lernen im gleichen Klassenraum und es sind sowohl cchristliche als auch muslimische Mitarbeiter tätig. Bei Elternabenden treffen sich Muslime und Christen und stellen fest: wir haben gleiche Sorgen um unsere Kinder. Ist das schon Missionsarbeit im modernen Sinn? Ist das eine Friedensarbeit, um Vorurteile abzubauen?

Am Samstag, 26. Juli um 17:00 Uhr wird Pfarrer Samir Esaid über die von ihm gegründete Integrationsschule und über das Leben in Jordanien berichten. Sie haben Gelegenheit, aus erster Hand zu erfahren, wie Inklusion gelingen kann, können sich über das Schulprojekt informieren und kulinarische Köstlichkeiten aus der region genießen.

Die Kosten dafür betragen pro Person 7 Euro. Um eine Spende für das Schulprojekt wird gebeten.

Anmeldung bis 22.07.14: Büro der Bezirksgruppe Frankfurt, BSBH, Tel. 069/591259
E-Mail bezirk-frankfurt@bsbh.org