Anlässlich des Welt-Braille-Tags am 4.1. hat der DBSV ein neues Tast-Kinderbuch „Imke fliegt zur Sonne“ veröffentlicht: https://www.dbsv.org/blindenschrift.html. Mehr Informationen zu den Tast-Kinderbüchern des DBSV gibt es hier:
https://www.dbsv.org/uebersicht-tastbuecher.html
Liebe Eltern, wir möchten Sie einladen, an unserer Studie teilzunehmen, die die täglichen Herausforderungen im Umgang mit Kindern mit besonderem Hilfe-, Betreuungs- oder Förderbedarf zum Thema hat. Das Projekt soll grundlegende Fragestellungen aus der Sicht der betroffenen Eltern untersuchen. Zielgruppe sind leibliche, Adoptiv- oder Pflegeeltern, bei denen mindestens ein Kind mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen oder sonstigem besonderen Unterstützungs- und Förderbedarf lebt.
https://d171.keyingress.de/?i_survey=104__c40d2f0acbc310e45f7baad4926b9477
Lebenspraktische Fähigkeiten sind motorische Handlungen, die im Alltag anfallen und evtl. neu gelernt oder verändert werden müssen, wenn die Sehfähigkeit nachlässt. Ziel ist es immer, selbstständig zu bleiben. Mit kleinen Veränderungen, Tricks und Hilfsmitteln gelingt es trotzdem, selbständig zu bleiben. Wichtig ist dabei, dass individuelle Lösungen gefunden werden. Hier zeigen wir beispielhaft Möglichkeiten, die in einer individuellen Schulung bei Reha-Lehrern erlernt und auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden können.
http://muenster.org/akademie-des-sehens/Videos
Boom. Für die meisten Eltern eine krasse Diagnose. Jetzt beginnt eine Zeit voller Verarbeitung, die Suche nach dem Sinn, Therapiemöglichkeiten, eine Zeit zwischen Ängsten und Hoffnung. Auch meine Eltern standen einmal genau an diesem Punkt. Nie hatten sie Kontakt mit dem Thema Sehbehinderung und erst recht nicht damit gerechnet, dass ihr eigenes Kind davon betroffen sein wird. Wie meine Mama diese Zeit erlebt hat, wann endlich eine Diagnose kam und was die ersten Schritte nach einer solchen Diagnose sind, erzählt sie mir und uns ganz ehrlich in diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=Hr20OsoTYd4
Einmal im Leben eine Olympische Medaille in der Hand zu halten, ist der Traum vieler Sportler. Immerhin wissen Mia (13) und Milo (15) schon mal, wie sich so eine Medaille anfühlt! Carl Josef hat für die beiden Judoka nämlich eine Trainingseinheit beim Vize-Olympiasieger Eduard Trippel organisiert. Dass Milo fast vollständig blind ist, spielt nur bei der Beschreibung der Übungen eine Rolle. Beim Nahkampf zählt schließlich nur der faire Kampf und da schenkt sich keiner etwas:
https://www.ardmediathek.de/video/carl-josef-trifft/folge-13-mia-und-milo-s01-e13/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL2Nhcmwgam9zZWYgdHJpZmZ0LzU1ZGRmNGI3LTQ5NmYtNGFlYi1hN2Y0LThlZTM3MGUxMWE4MA/?fbclid=IwAR35JU0ODoOIhiDn9dBavjZwd2FveqGc84CvyOTAbgw9ub1q4-R5uYjVHPI
Marie geht ihren Weg - Mit Sieben besteht sie darauf, Fahrrad zu fahren, mit Dreizehn ist sie Sängerin einer Schülerband. Marie weiß schon als Kind, was sie will und vor allem, was nicht: Anders behandelt zu werden als Sehende. Heute ist Marie 22 und studiert in Berlin, was für sie einen großen Neuanfang bedeutete. Maico Riegelmann und Susanne Heim haben Marie Lampe in all den Jahren immer wieder begleitet, beim Umzug, im Freiwilligenjahr in der Social Media-Redaktion der Sozialhelden oder beim gespannten Warten auf den ersehnten Studienplatz. So zeigt ihr Film das "alltägliche" Erwachsenwerden mit Behinderung:
https://www.mdr.de/selbstbestimmt/marie-ausser-sehen-kann-ich-alles-100.html?fbclid=IwAR3zeeChqW2uLMHbjl4LIeK4Gkr7q94D22gGwaFyFuDHvqFdCjOlGTzOwo0