Die Ruhr-Universität Bochum führt in Zusammenarbeit mit der Universität zu Köln derzeit eine Studie zu den Erfahrungen von Eltern mit Kindern mit Behinderungen durch. Ziel dieser Studie ist es, Barrieren in der Zusammenarbeit mit Behörden, der Jugendhilfe und dem Gesundheitssystem zu identifizieren und ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, wie diese Interaktionen die Grundbedürfnisse der Eltern, wie beispielsweise das Bedürfnis nach Selbstbestimmung, beeinflussen. Die Umfrage wurde im Rahmen eines Citizen-Science-Projekts gemeinsam mit betroffenen Eltern entwickelt und richtet sich an Familien in ganz Deutschland. Mit der Studie möchten wir die vielfältigen Herausforderungen und Erfahrungen von Eltern mit Kindern, die körperliche, geistige, sensorische oder psychische Behinderungen haben, sowie von Familien mit Kindern mit komplexen Mehrfachbehinderungen näher kennenlernen. Ziel ist es, diese wertvollen Perspektiven zu nutzen, um die Versorgungssituation der Familien zu verbessern.
https://bochumpsych.eu.qualtrics.com/jfe/form/SV_2n78KT0v8SMjg46
Ein Tastbuch nach dem Originaltext von Theodor Fontane. Mit diesem Buch haben Sie ein vielseitiges Aktionsbuch in der Hand, mit dem Ihr Kind viel erleben und lernen kann.
In dieser interaktiven Fassung des Balladen-Klassikers von Theodor Fontane kann man Birnen pflücken und in die Manteltaschen stopfen, das alte Herrenhaus mit dem „Doppeldachhaus“ erkunden, den Sarg mit dem verstorbenen Herrn von Ribbeck aus dem Haus tragen und im Garten begraben und anschließend dem neuen Birnbaum beim Wachsen zusehen.
https://www.dbsv.org/aktuellebuecher.html
Mein Name ist Jule Scherpf, und ich studiere Sonderpädagogik auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg mit dem Schwerpunkt „Lernen bei Blindheit und Sehbehinderung". Im Rahmen meiner Bachelorarbeit beschäftige ich mich mit dem Thema: „Elternerfahrungen mit medizinischer Unterstützung im Kontext der Frühförderung blinder und sehbehinderter Kinder"
Hierfür möchte ich Interviews mit 4-5 Eltern blinder oder sehbehinderter Kinder durchführen, um die Perspektiven und Erfahrungen während der Frühförderung besser zu verstehen. Die Interviews sollen online stattfinden, aufgezeichnet und anschließend transkribiert werden. Dabei möchte ich unter anderem folgende Fragen näher betrachten:Haben Sie sich gut unterstützt und ausreichend aufgeklärt gefühlt? Welche Herausforderungen haben Sie erlebt? Wie hat diese Phase Sie als Eltern belastet oder geprägt? Welche medizinische Unterstützung haben Sie erfahren, und wie wurden Diagnosen kommuniziert?
Ich möchte mit meiner Arbeit die Zeit der Frühförderung aus der Sicht betroffener Eltern beleuchten, um besser zu verstehen, wie diese Phase gestaltet werden kann, um Familien bestmöglich zu unterstützen.
Falls Sie bereit sind, an einem solchen Interview teilzunehmen, würde ich mich sehr über Ihre Rückmeldung freuen. Ich kümmere mich selbstverständlich um alle organisatorischen und datenschutzrechtlichen Aspekte. Kontakt:Jule Scherpf scherpfj@ph-heidelberg.de"
Für Kinder ab acht Jahren gibt es das kostenfreie Tastheft „Erforsche die Welt vor 300 Jahren“. Es bietet Texte in Brailleschrift und Schwarzschrift und enthält haptische Elemente, die die Themen der Ausstellung „Was ist Aufklärung? Fragen an das 18. Jahrhundert“ für blinde und sehbehinderte Kinder greifbar machen.
https://www.dhm.de/ausstellungen/was-ist-aufklaerung-fragen-an-das-18-jahrhundert/angebote-fuer-kinder-und-familien/
Es ist wieder so weit: das DBSV-Jugendreferat organisiert einen internationalen Musikwettbewerb für blinde und sehbehinderte Musikschaffende aus der ganzen Welt. Das Finale des International Low-Vision Song Contests (ILSC) als Online-Show findet am Freitag, 16.05.2025, statt. Für das Finale nominiert jede Partnerorganisation einen Song, der ihr Heimatland im ILSC repräsentiert. Für die deutsche Vorauswahl, die am 11.04.2025 stattfinden wird, können sich Musikschaffende mit Seheinschränkung mit ihrem Song bis 02.03.2025 als Teilnehmende bewerben
https://www.dbsv.org/ilsc.html